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Aquavit das Lebenswasser aus dem hohen Norden erobert längst auch die Barkultur südlich des Polarkreises.
Der Sommer neigt sich dem Ende zu, Grund genug die letzten lauen Nächte zu genießen! Als Hommage an den nordischen Sommer habe ich für euch die perfekten Sundowner! Natürlich mit dem gewissen Geschmack des Nordens. Dazu noch ein paar Snapas – fertig ist der überraschend neue Trinkgenuss! Habt ihr schon mal von Snapas gehört? Das sind kleine Häppchen in Kombination mit Schnaps, die an spanische Tapas erinnern.
Aquavit – das skandinavische Nationalgetränk
Der Schnaps aller Schnäpse heißt Aquavit und besitzt in Skandinavien definitiv Kultstatus. Früher Kräutermedizin, daher auch Aqua Vitae – Wasser des Lebens, heute weit mehr als nur als ein Digestif nach einer deftigen Mahlzeit. Seine traditionelle Geschmacksnote von Kümmel wird gepaart mit weiteren Botanicals wie Sternanis, Koriander oder Wacholder. Diese Vielseitigkeit macht Aquavit für Barkeeper immer interessanter. Ob pur, gemixt im Cocktail oder vorweg als Longdrink, nach dem Siegeszug der nordischen Küche wird nun auch Aquavit derzeit immer beliebter in den Bars. So überrascht es nicht, dass der norwegische Master-Blender Ivan Abrahamsen mit dem Händchen für das Besondere zusammen mit dem jungen Unternehmen MEIR Aquavit dem bloßen Kümmelschnaps neue Geschmackserlebnisse eingehaucht hat. Vier Stück an der Zahl sind im Programm: MEIR No.1, MEIR Pink, MEIR Classic und MEIR Jul.
Und das gleich so erfolgreich, dass MEIR Aquavit bei der International Spirits Challenge (ISC) dieses Jahr viermal abgeräumt hat.
Der neue Star aus Norwegen – MEIR Aquavit
Ich durfte MEIR No.1 und MEIR Pink für euch verkosten. MEIR No. 1 ist frisch und fruchtig, schmeckt sowohl nach Kräutern, als auch nach einem Hauch von Zitrusnoten, Sternanis, Quitte und Pinienzapfen. Der edle Aquavit wird übrigens in Italien bei Brennereien Roner destilliert. Bestens geeignet als Alternative zu einem klassischen Gin & Tonic! Ich konnte davon selbst passionierte Gin-Liebhaber unter meinen Freunden überzeugen. Und ihr könnt mir glauben, wir haben ausgiebigst getestet! Eigentlich wäre der Tag, der Mittags mit einem Fotoshooting begann und Nachts nicht enden wollte, ein extra Post wert. Aber dazu ein andermal vielleicht mehr. Jetzt gibt es erstmal Rezepte zur Verlängerung des nordischen Summer-Feelings für euch!
Rezept für MEIR & Tonic
Zutaten pro Glas:
4 cl MEIR No. 1
Tonic Water
Zum Garnieren: Limette
Zubereitung: MEIR No. 1 und Tonic nacheinander in das Glas geben und dann vorsichtig mit einem Stab umrühren. In einem mit Eiswürfel gefüllten Highball Glas, Tumbler oder Ballonglas servieren. Nach Belieben mit Limettenscheiben garnieren.
Ein Trend hat sich spätestens in diesem Sommer eindeutig durchgesetzt – Pink ist der Hit an der Bar! Egal ob Gin, Wermut oder eben Aquavit. Im Fall von MEIR Pink gibt die pinke Grapefruit dem fruchtigen Aquavit seine Farbe und das besondere Aroma. Ein sehr frischer und komplexer Aquavit mit einem nachhaltigen Abgang, der unter anderem Bergamotte, Wacholderbeeren und Koriandersamen auf seiner Zutatenliste stehen hat.
Rezept für MEIR Spritz
Zutaten für ein Glas:
35 ml MEIR Pink
15 ml Weißer Wermut
Prosecco zum Auffüllen
Zum Garnieren: rosa Grapefruit und Basilikumblätter
Zubereitung: Ein Stielglas mit Eiswürfeln füllen und MEIR Pink Aquavit und den weißen Wermut hinzugeben. Mit einem Stab umrühren und mit Prosecco auffüllen. Nach Belieben mit Grapefruitscheiben und Basilikumblättern garnieren.
Schnaps trifft Tapas
Hochprozentiges mit leckerem Fingerfood – diese Idee steht hinter dem Begriff Snapas. Quasi eine Kombination aus snaps, Schnaps heißt in fast allen skandinavischen Ländern snaps und sind kleine, nordische Spezialitäten die an Tapas erinnern. Gerne werden sie direkt auf einem Glas Aquavit gereicht. Für die langen lauen Sommernächte habe ich mich jedoch lieber für Cocktails entschieden und reiche die Snapas seperat dazu.
Aquavit ist ein komplexes und aromatisches Getränk und verlangt in puncto Essen nach ähnlicher Geschmacksintensität. Seit jeher werden in Skandinavien allem voran Meeresfrüchte dazu gereicht. Aber es muss nicht immer Aquavit pur sein, es passt auch ein MEIR & Tonic mit seinen zitrusartigen Aromen hervorragend zu den zarten Aromen von Räucherlachs. Was sonst noch gut dazu passt – lasst euch einfach überraschen und probiert es aus! Meine Freunde konnte ich zumindest schon überzeugen. Selbst meine spanische Freundin hat sich Algensalz als Mitbringsel für die gerösteten Mandeln gewünscht.
Rezepte für nordische Snapas
Makrelen-Dip
Zutaten:
1 Makrelenfilet, geräuchert
ca. 150 g Schmand
1 Spritzer Zitrone
1 EL Petersilie, gehackt
Salz & Pfeffer
Zubereitung: Die Makrele von Haut und Gräten befreien. In eine Schüssel geben. Den Schmand dazugeben und mit einer Gabel zu einer Masse zerdrücken. Die gehackte Petersilie dazugeben und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Gurken-Räucherlachs-Röllchen
Zutaten:
1 Gurke
200 g Räucherlachs
200 g Schmand
100g Forellenkaviar
etwas Dill
Zubereitung: Gurke waschen und Enden abschneiden. Mit einem Sparschäler in lange, dünne Scheiben schneiden. Oder wie ich, mit dem norwegischen Käsehobel. Auf Küchenpapier auslegen und gut trocken tupfen. Dill hacken. Lachs in Streifen schneiden. Gurkenscheiben mit je 1 – 2 TL Frischkäse einstreichen, mit Dill bestreuen und mit Lachs belegen. Falls die Röllchen nicht halten, mit einem Zahnstocher fixieren. Mit Forellenkaviar garnieren.
Krabben-Chilli-Häppchen
Zutaten:
1 Salatgurken
100 g Garnelen, ohne Schale
150 g Mayonnaise
Sriracha Chili-Sauce
Zum Garnieren: Petersilie
Zubereitung: Gurke waschen und in 20 gleich große Scheiben schneiden. Die Gurkenscheiben mit einem kleinen Löffel etwas aushöhlen. Die Mayonnaise mit der Sriracha Chili-Sauce je nach Gusto verrühren. Die Mayonnaise mit einem Löffel auf den Gurkenscheiben verteilen. Die Garnelen auf die Creme setzen. Mit Petersilie garnieren und auf einer Platte anrichten.
Geröstete Mandeln mit Algensalz
Zutaten:
200g Mandeln
1 – 2 EL norwegisches Algensalz
(Alternativ: 1 EL Meersalzflocken, 1 – 2 Nori-Blätter)
1 EL Olivenöl
Zubereitung: Den Ofen auf 200°C Unter-/Oberhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Mandeln darauf verteilen und im Ofen für 8 – 10 Minuten rösten, bis sie etwas dunkler geworden sind, aber Vorsicht, sie verbrennen schnell. Falls ihr kein Algensalz habt, während die Mandeln rösten, das Salz und die grob zerkleinerten Nori-Blätter in eine Mörser geben und etwas verreiben. Es muss kein feines Pulver entstehen, lieber etwas gröber lassen. Die Mandeln aus dem Ofen nehmen und in eine Schüssel geben. Olivenöl zugeben und gut vermischen. Das Algensalz zugeben und schütteln, bis alles gut vermischt ist. Abkühlen lassen und dann servieren.
Wenn ihr nun Lust auf Mixen mit Aquavit bekommen habt, aktuell kann man MEIR Aquavit in Deutschland bei tastillery.com bestellen.
Offenlegung: Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit MEIR Aquavit entstanden. Vielen Dank für die schöne Kooperation! Ein dickes Dankeschön geht auch an Ines von PRaffairs GbR mit ihrem Verständnis für den Münchner Paketdienst und mir die Samples auch ein zweites Mal zugeschickt hat.
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