Der schwedische Klassiker der 50er Jahre, die Hasselback-Kartoffeln, feiert heute ein echtes Revival und begeistert mit ihrer Mischung aus knuspriger Kruste und zartem Inneren.
Der Schweden-Klassiker aus den 50er Jahren erlebt dieser Tage ein wahres Comeback. Hasselback-Kartoffeln oder auch Fächerkartoffeln genannt sind in aller Munde. Aber was macht sie so besonders? Geschmacklich kann man sie sich irgendwie als eine Art Kreuzung aus Potatoe Wedges und Baked Potatoes vorstellen. Außen knusprig und innen weich – einfach perfekt! Also kein Wunder, dass sie so beliebt sind. Schaut man auf Pinterest könnte man fast schon von einer Hasselback-Mania sprechen. Hasselback mit Speck oder Hasselback mit Parmesan, die Variationen sind schier unendlich. Sogar Zucchinis oder Kürbise werden gefächert.
Diesen Erfolg hätte sich der Erfinder damals in den 50ern sicherlich nicht träumen lassen. Wie so oft, weiß man jedoch nicht genau, wer es erfunden hat. Sicher ist nur, das die Idee die Kartoffeln fächerartig einzuschneiden aus dem Restaurant des Hotels Hasselbacken in Stockholm stammt.
Rezept für schwedische Hasselback-Kartoffeln
(als Beilage für 4 Personen)
Zutaten:
12-16 mittelgroße, vorwiegend festkochende Kartoffeln
(sehr gut eigenen sich auch neue Kartoffen)
ca. 100 g Butter
Meersalz
4 EL Semmelbrösel
Zubereitung: Den Backofen auf 225 °C vorheizen Unter-/Oberhitze vorheizen. Die Kartoffeln schälen. Falls ihr neue Kartoffeln habt, braucht ihr sie nur gut abwaschen und könnt die Schale dran lassen.
In einem Topf die Butter zerlassen, aber nicht braun werden lassen.
Nun kommt der heikle Part der Zubereitung. Die Kartoffeln mit einem scharfen Messer in dichtem Abstand einschneiden, aber nicht durchschneiden.
Als Hilfsmittel nehme ich dazu meist einen Esslöffel. Die Kartoffel wird auf dem Löffel platziert und durch die Wölbung des Löffels, kann man die Kartoffel gar nicht durchschneiden (siehe Fotos). Manche behelfen sich mit zwei Kochlöffeln, deren Stiele sie rechts und links von der Kartoffel platzieren und somit auch nicht bis zum Boden durchschneiden können. Ich habe schon beide Vatianten ausprobiert und mich letztlich für die Löffel-Variante entschieden. Aber probiert es selber aus, was für euch praktikabler ist.
Hat man nun alle Kartoffeln eingeschnitten, plaziert man sie in einer gefettete Auflaufform oder gusseisernen Bräter und bestreicht sie groszügig mit zerlassener Butter. Dann bäckt man sie etwa für 30 Minuten im Ofen und bestreicht sie währenddessen immer wieder mit der zerlassenen Butter.
Wenn sie gar sind. Das testet man am besten, indem man mit einer Gabel in das Innerste sticht. Es sollte sich weich anfühlen, ansonsten müssen die Kartoffeln noch ein wenig länger backen. Die verschiedenen Kartoffelsorten haben die unterschiedlichsten Garstufen, daher ist es nicht so einfach eine genaue Zeitangabe zu geben. Da müsst ihr euch ein wenig auf euer Gefühl verlassen.
Aber wenn sie gar sin, dann bestreicht man sie ein letztes Mal mit Butter und bestreut sie mit Meersalz und Semmelbrösel. Nun für weitere 5-10 Minuten backen bis sie goldbraun und knusprig sind.
Ich esse sie übrigens besonders gerne zu Biff à la Lindström 🙂
Hasselback-Kartoffeln (Hasselbackspotatis)
Zutaten
- 12-16 vorwiegend festkochende Kartoffeln mittelgroß
- 100 g Butter
- Meersalz
- 4 EL Semmelbrösel
Anleitungen
- Den Backofen auf 225 °C vorheizen Unter-/Oberhitze vorheizen. Die Kartoffeln schälen. Falls ihr neue Kartoffeln habt, braucht ihr sie nur gut abwaschen und könnt die Schale dran lassen.In einem Topf die Butter zerlassen, aber nicht braun werden lassen.Nun kommt der heikle Part der Zubereitung. Die Kartoffeln mit einem scharfen Messer in dichtem Abstand einschneiden, aber nicht durchschneiden.
- Als Hilfsmittel nehme ich dazu meist einen Esslöffel. Die Kartoffel wird auf dem Löffel platziert und durch die Wölbung des Löffels, kann man die Kartoffel gar nicht durchschneiden (siehe Fotos). Manche behelfen sich mit zwei Kochlöffeln, deren Stiele sie rechts und links von der Kartoffel platzieren und somit auch nicht bis zum Boden durchschneiden können. Ich habe schon beide Vatianten ausprobiert und mich letztlich für die Löffel-Variante entschieden. Aber probiert es selber aus, was für euch praktikabler ist.
- Hat man nun alle Kartoffeln eingeschnitten, plaziert man sie in einer gefettete Auflaufform oder gusseisernen Bräter und bestreicht sie groszügig mit zerlassener Butter. Dann bäckt man sie etwa für 30 Minuten im Ofen und bestreicht sie währenddessen immer wieder mit der zerlassenen Butter.Wenn sie gar sind. Das testet man am besten, indem man mit einer Gabel in das Innerste sticht. Es sollte sich weich anfühlen, ansonsten müssen die Kartoffeln noch ein wenig länger backen.
- Die verschiedenen Kartoffelsorten haben die unterschiedlichsten Garstufen, daher ist es nicht so einfach eine genaue Zeitangabe zu geben. Da müsst ihr euch ein wenig auf euer Gefühl verlassen.
- Aber wenn sie gar sin, dann bestreicht man sie ein letztes Mal mit Butter und bestreut sie mit Meersalz und Semmelbrösel. Nun für weitere 5-10 Minuten backen bis sie goldbraun und knusprig sind.
Boah! Hunger!
Ich bin gerade am Überlegen, ob ich statt Semmelbröseln Parmesan nehmen sollte. Hast du sowas schon mal probiert?
LG Sabienes
Oh ja… schmeckt auch sehr gut!
[…] Zubereitung: Die Zwiebeln und die Kapern fein hacken. Die Rote Bete in kleine Würfel schneiden oder grob raspeln. Wenn man eingelegte Rote Bete verwendet den Sud aufheben. Dann noch die Kartoffel zerdrücken und alle Zutaten gut vermengen. Mit Salz und Pfeffer würzen und aus der Masse 12 kleine Steaks formen. Wenn einem die Masse zu trocken erscheint etwas Rote-Bete-Sud hinzufügen. Die Steaks sollten sich gut formen lassen. Die Butter in einer Pfanne erhitzen. Hacksteaks darin von jeder Seite etwa 2–3 Minuten anbraten. Die fertigen Steaks am besten in einer Auflaufform im Ofen warmhalten. Dann brät man für jede Person 1-2 Spiegeleier und serviert sie zusammen mit den Hackstecks. Dazu passen zum Beispiel Hasselback-Kartoffeln. […]
[…] Hasselback-Kartoffeln (Hasselbackspotatis) […]