Ein bisschen dekadent
und trotzdem kein schlechtes Gewissen: Rote-Bete-
Schokoladenkuchen

Rote-Bete-Kuchen

Oooooh Ihr denkt wahrscheinlich…. schon wieder ein Kuchenrezept!? Aber ich kann nicht anders, irgendwie muss ich dieses Rezept direkt hier posten, weil ich so begeistert bin! Am Wochenende standen zwei Geburtstage in meinem Freundeskreis an und das hieß für mich einfach zwei Geburtstagskuchen backen! Ich bin auf volles Risiko gegangen und habe neue Rezepte ausprobiert. Zum Glück – beide super lecker! Das eine habe ich in dem wundervollen Kochbuch “Die grüne Küche – Köstliche vegetarische Ideen für jeden Tag” von Luise Vindahl & David Frenkiel gefunden. Und zwar diesen super saftigen und echt schokoladigen Kuchen. Vielleicht kennt der ein oder andere von Euch die beiden Schweden schon von ihrem erfolgreichen Rezeptblog www.greenkitchenstories.com?
Auf jeden Fall ist Rote Bete seid jeher ein gern und viel verwendetes Gemüse sowohl in Schweden als auch in Finnland. Insofern haben mich die Zutaten gar nicht so sehr überrascht. Meine Freunde sahen das größtenteils etwas anders und waren doch etwas skeptisch, aber der Kuchen hat für sich gesprochen und war im Nu weg!

P.S.: Das andere Rezept war übrigens ein schwedischer Apfelkuchen. Auch mmmh!

Rezept für Dekadenter Schokokuchen mit Roter Bete

Zutaten:
150 ml natives Olivenöl extra, zusätzlich
Öl zum Einfetten
120 ml Ahornsirup oder klarer Honig
50 g dunkle Schokolade
(75% Kakaoanteil), in Stücke
gebrochen
250 g rohe Rote Bete (ca. 3–4 mittelgroße
Knollen), gerieben
3 Eier
200 g helles Dinkelmehl
2 TL Backpulver
5 EL Kakopulver
1 Prise Meersalz
1 EL getrocknete Kokosraspeln

Zubereitung: Den Backofen auf 180 °C (Gas Stufe 4) vorheizen. Das Öl in einem Topf bei sehr niedriger Hitze erwärmen. Den Ahornsirup und die Schokolade hinzugeben und rühren, bis sie geschmolzen ist. Vom Herd nehmen. Die geriebene Rote Bete gut unterrühren. Die Eier in einer kleinen Schüssel verquirlen und ebenfalls in den Topf geben. Das Mehl, das Backpulver, das Kakaopulver und das Salz in eine weitere Schüssel sieben und danach unter die Rote-Bete-Mischung heben. Eine 20 cm große Ring- oder Kuchenform mit ein wenig Öl einfetten. Die Seitenwände mit den Kokosraspeln bestreuen, damit der Teig nicht daran kleben bleibt. Die Masse in die Form gießen und 25–30 Minuten backen, bis der Kuchen an der Oberfläche Risse hat, innen aber noch
l 15 Minuten abkühlen lassen, dann vorsichtig aus der Backform lösen. Warm schmeckt der Kuchen besonders gut, aber man kann ihn auch abkühlen lassen und 2–3 Tage im Kühlschrank aufbewahren.

Mein Tipp: Für die Süßen unter Euch – nehmt etwas mehr Honig wie angegeben. Für mich war es zwar genau richtig so, aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Und dann würde ich noch raten die Rotebeete fein zu reiben nicht auf der groben Raffel, wie ich es gemacht habe.

Buch-Tipp:

 

Die grüne Küche
Köstliche vegetarische Ideen für jeden Tag
Luise Vindahl,David Frenkiel
Knesebeck Verlag
Gebunden, 256 Seiten
ISBN 978-3-86873-685-4
34,95 Euro

www.knesebeck-verlag.de

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